Bild-Datei speichern

Für die Darstellung von Grafiken im Internet ist es notwendig, Formate zu verwenden, die auf allen Rechnern, von denen aus auf eine Internet-Seite zugegriffen werden könnte, problemlos dargestellt werden können.

.gif Das GIF-Format (Graphics Interchange Format) eignet sich besonders gut für die Darstellung von einfachen Grafiken mit wenigen Farb-Abstufungen.
GIF-Grafiken können maximal 256 verschiedene Farben darstellen, bieten aber den Vorteil, dass Grafiken mit einer transparenten Hintergrundfarbe dargestellt werden können.
.jpg Das JPEG-Format (Joint Photographic Expert Group) empfiehlt sich für aufwändigere Grafiken, mit vielen Farbverläufen (zB Fotos).
Für JPG-Grafiken können bis zu 16,7 Mio Farben verwendet werden. Die Grafiken lassen sich flexibel komprimieren. Das mindert zwar die Bildqualität, senkt aber den Bedarf an Speicherplatz. Hier gilt es, ein geeignetes Mittelmaß zu finden.

Im Zweifelsfall macht es Sinn, Grafik-Dateien in beiden Formaten zu erstellen und dann bei gleicher Bildqualität jene zu verwenden, die weniger Speicherplatz benötigt.

Zum Speichern von Bildern verwenden Sie den Aufruf "Datei" – "Speichern unter". Im Fenster "Bild speichern als" können Sie noch Optionen zu den möglichen Bildformaten festlegen.

Für das JPG-Format können Sie noch eine Komprimierung festlegen. Die Datei braucht dann weniger Speicherplatz und gleichzeitig verringert sich die Bildqualität. Mit einem Komprimierungsgrad von 80 erzielen Sie für die Anzeige am Bildschirm eine vollkommen ausreichende Bild-Qualität. In unserem konkreten Beispiel konnte der Speicherplatz-Bedarf für das Bild von der Pöstlingberg-Kirche im Format 144 x 85 Pixel von 34 KB (Komprimierungsgrad 100) durch einen Komprimierungsgrad von 85 auf 14 KB gesenkt werden.


Durch die Komprimierung mit dem Standard-Komprimierungsgrad von 80 können Sie den Speicherplatz-Bedarf Ihrer Bilder auf 25 % (bei sehr großen Bildern) bis 45 % (bei kleineren Bildern) reduzieren.

Auch wenn Windows bei der Verwendung von Zeichen in Dateinamen sehr großzügig ist, kann es für die Verwendung in anderen Systemen Schwierigkeiten bereiten, wenn Sie dafür Umlaute und andere Sonderzeichen verwenden. Verwenden Sie möglichst nur jene Buchstaben, die in allen üblichen Zeichensätzen vorkommen, Ziffern, Binde- oder Untersteichungsstrich. Der Punkt ist das Trennzeichen zur Datei-Erweiterung und soll auch nur an dieser Stelle vorkommen. Die Datei-Erweiterung lässt erkennen, um welche Datei-Art es sich handelt. Verändern Sie daher beim Umbenennen niemals die Endung.